Worum geht es
Bei allen Veröffentlichungen sollen Verbindungen, neue Aspekte zum Thema hergestellt werden.
Das Thema ist und bleibt: Wir sind falsch organisiert!
Dargestellt werden sollen Wege, wie die vielen unterschiedlichen legitimen Interessen der Mitbürger gebündelt, organisiert und durchgesetzt werden können.
Nicht ideologischen Werten sich unterzuordnen, sondern organisatorisch vorzugehen, die Gesellschaft in demokratische Kleineinheiten zu unterteilen, um öffentliches Leben von unten aufzubauen und gemeinsame Interessen herauszuarbeiten, für die es sich einzusetzen gilt.
Erst die (Um)-Organisation, dann die Inhalte, die sich innerhalb der demokratischen Kleineinheiten herausbilden.
Ausgangspunkt sind die gegenwärtigen Verhältnisse in unserer praktizierten Demokratie:
In den Medien, in unseren eigenen Köpfen wenden wir uns an erster Stelle den Themen zu, die spektakulär, ins Auge fallend, ungewöhnlich erscheinen.
Hierbei handelt es sich oft, wie im Internet und den sozialen Medien, um die Meinungen und Verlautbarungen von Außenseitern, die in einer geschlossenen Gemeinschaft niemals auf Zustimmung stoßen oder von einer Mehrheit getragen sind.
Hasstiraden, Beschimpfungen Einzelner, die keine Chance haben sich zu wehren oder zu erklären, bieten diesen Außenseitern die Möglichkeit, publikumswirksame
Aufmerksamkeit zu erhalten, die ihnen nicht zusteht.
Im Internet und insbesondere bei den sozialen Medien finden selbst die absurdesten Interessen Anhänger, die lautstark zustimmen und die Außenseiter in ihren Ansichten und Äußerungen bestärken.
Es fehlt der Widerspruch, der bei einer nicht anonymen Äußerung in der Öffentlichkeit durchaus die Regel ist.
Innerhalb dieser Gruppen werden nur ins Bild passende Meinungen akzeptiert und auf diese Weise der Gesamteindruck verstärkt, diese Meinung sei kein Einzelfall.
Wenn man sich vor Augen führt, dass selbst Pädophile auf diese Weise Gleichgesinnte finden, die sich gegenseitig bestärken, nicht allein zu stehen.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in NRW haben ergeben, dass Gruppen von Pädophilen im Netz mehrere zig-tausend Mitglieder umfassten.
Dennoch wird sich Pädophilie als legitimes Interesse in der Gesellschaft nicht durchsetzen. Es bleibt zurecht strafbar.
Anonymes Geschwätz im Internet sollte unbeachtet bleiben.
Aber wie bringe ich das einem Mitbürger nahe, der isoliert lebt, kein öffentliches Leben kennt und dem Kommunikation fremd ist.
Er muss in eine demokratische Kleingemeinde integriert werden. Vom Kirchdach überblickbar, die unmittelbare Nachbarschaft umfassend, nicht mehr als 1500 bis 2000 Mitbürger. Eine analoge, greifbare Gemeinschaft, die öffentliches Leben bietet.
Die Kleingemeinde wird legitime Interessen der Gemeinschaft definieren. Sie wird Außenseitermeinungen zur Kenntnis nehmen und prüfen. Auf diese Weise wird auch mit anonymem Geschwätz im Internet verfahren:
Es wird kommentiert, wenn es auf die Tagesordnung kommt, und hoffentlich unbeachtet bleiben.
Die Mehrheit in der demokratischen Kleineinheit entscheidet darüber!